SELBSTVERWALTUNG / SCHULFÜHRUNG

Als freie Schulen haben die Waldorfschulen die hierarchisch organisierte Außenlenkung der staatlichen Schulen durch das Prinzip der Selbstverwaltung ersetzt. Die Selbstverwaltung erfolgt durch Eltern und Lehrer gemeinsam und stellt ein zukunftsorientiertes soziales Erfahrungsfeld dar. Wir koordinieren alle inneren und äußeren Abläufe selbst und verantworten unsere Arbeit so vor staatlichen Pflichten. Kernelement sind wöchentliche Konferenzen, in denen v.a. das Lehrerkollegium neben organisatorischen Fragestellungen, pädagogische Fundamente im Bereich der Waldorfpädagogik umsetzt. Eine Vielzahl von Arbeitskreisen und Gremien komplettiert, bündelt, dokumentiert die anfallende Arbeit oder wendet notwendige Schritte an.

Die Waldorfschulen in Deutschland erhalten staatliche Zuschüsse, die die Betriebskosten nur zum Teil decken. Zur Kostendeckung müssen daher Elternbeiträge erhoben werden. Zur Beitragsordnung

Sächlicher und personeller Schulträger ist der „Förderverein Waldorfschule Konstanz e.V.“, vertreten nach innen und außen durch den Vorstand. Das oberste Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung. Hier wird der gemeinsame Wille aller Mitglieder festgelegt.